Bedingungsloser Waffenstillstand

Wer zum Ukrainekrieg Zeitung liest, ist erschüttert von der Einseitigkeit.  Der Krieg und die Ukraine wird verherrlicht, Russland dämonisiert. Russland hat den Krieg begonnen, dafür gibt es kein Verständnis. Jetzt braucht es einen bedingungslosen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Wie es für die Menschen weitergeht, kann nur am Verhandlungstisch entschieden werden.

Die Schweiz soll Koalition des Friedens beitreten. Gerade im Hinblick, wie der Krieg beendet wird, widerspricht sich der Artikel. In der Ukraine herrscht Kriegsrecht, die Bürger werden an der Front verheizt. Waffenlieferungen führen dazu, dass die Ukraine Russland angreift. Nur so kann der Aggressor zum Rückzug bewegt werden. “Der einzige Ausweg sei eine Niederlage Russlands”. Doch Russland kann die Atombombe werfen.

Die Krim wird Russland keinesfalls aufgeben. Die Ukrainer werden mit den Russlandfreunden dort aufräumen, Vertreibung und Willkür werden die Folgen sein. Als Russen sehen sich heute die Bewohner der Krim! Und niemand in Russland wird den Verlust der Krim goutieren. Vor der Niederlage kann Russland mit der Bombe den Gegner vernichten. 

Die Krimfrage wird in den Medien totgeschwiegen. Stattdessen nur der Ruf nach Waffenlieferungen. Damit wird Geld verdient, die Kriegswirtschaft füllt die Honigtöpfe korrupter Politiker. Der Artikel in der Aargauer Zeit strotzt vor Propaganda und beleuchtet den Krieg aus der Sicht der Ukraine. 

Kriege gelten immer als Verstoss gegen das Völkerrecht. Es interessieren Grenzen und eben nicht die ethischen Völker. Diese werden bei Konflikten innerhalb Landesgrenzen vernichtet und die Welt schaut zu. Jedem Volk sein Land geben, ist keine Lösung. Völker müssen gemeinsam in einer politischen Einheit leben können, mit viel Autonomie, wie es die Schweiz macht. Ein Land, wie die Ukraine, welches die russische Sprache und Bevölkerung drangsaliert, repräsentiert demokratische Werte? 

Zitat aus dem Artikel der Aargauer Zeitung:

Die vergangenen Wochen waren auch gekennzeichnet von intensiven diplomatischen Aktivitäten auf Initiative der Ukraine. Stichwort: die Gespräche in Saudi-Arabien. Russland ist nicht dabei, aber China sitzt mit am Tisch. Woran misst sich der Erfolg dieser Initiative? 

Sie sprechen vom Finale. Ist denn ein Ende des Krieges in Sicht? Definitiv.

Antwort wieder nur Gewalt:

Es gibt zwei Aspekte: Was an der Front passiert. Wir brauchen mehr Waffen, weil dies das Ende des Krieges rascher herbeibringen wird. Die zweite Komponente: Wir müssen der Welt klarmachen, dass dieser Krieg nicht mit einem Kompromiss beendet werden kann. 

Nun soll die Schweiz einer Allianz beitreten, die erstens keinen Kompromiss will und zweitens der Meinung ist, dass Russland nicht verhandeln möchte. Auch dieser Punkt wird nicht im Artikel nicht hinterfragt, stattdessen:

Russland ist ein Land, das die Lage nicht realistisch evaluiert. Sie verstehen 

die Regeln der modernen Welt nicht. Absolut. Für uns bedeutet Sieg nicht nur die Wiederherstellung der Grenzen von 1991. Wenn Russland bei der heutigen politischen Elite bleibt, wird Russland immer nach Rache sinnen.

Wer Russland kennt, für den ist die rachsüchtige Bevölkerung Humbug. Im Gegenteil, Russland ist ein Volk, dass vom Leiden durchtränkt ist. Es braucht den bedingungslosen Waffenstillstand und Verhandlungen! Diese Ansicht wird von der Mehrheit der Menschen geteilt. 

Hintergründe

Artikel in der Aargauer Zeitung vom 10.8.23

Selenski Berater: Schweiz soll Koalition des Friedens beitreten. 

Aktion von Stephan Zurfluh, Gespräch mit Bürgern der Schweiz

zurfluh.de/aktionen/waffenstillstand/

Stephan Zurfluh kennt Russland und die Ukraine aus eigener Erfahrung. Er hat dort gelebt, ein Unternehmen mit aufgebaut und vielen Menschen begegnet. Stephan Zurfluh spricht russisch und hatte kurz nach Auflösung der Sowjetunion die Ukraine besucht.

In Lemberg hatte er Kontakt zu lokalen Elite, er hat Reisen dorthin organisiert. Zu einem Praktikum weilte er in Kasan, zu einer Zeit, als der Konflikt zwischen Russland und Tatarstan beigelegt wurde (Tatarstan und Tschetschenien haben sich unabhängig erklärt).

Als Dozent mit dem Thema “EG als Modell für die GUS” wirkte er an der Finanzhochschule und Bauhochschule in Kasan. Er führt das Reiseunternehmen GUSReisen. 

Liedermacher Stephan Zurfluh

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