Weggewiesener plant Konzerte

Michelangelo D’Anella und Stephan Zurfluh wollen mit Musik die Politik gestalten und betrachten Grundlagen des menschlichen Miteinanders. Das ist zum Beispiel mangelndes Vertrauen, zu wenig Begegnung. Die Stadtpolizei Baden hat durchgegriffen. Stephan Zurfluh ist nun für drei Monate der Weggewiesene.

Es wird wenig miteinander gesprochen. Die Leute sind frustriert, nachbarschaftliche Begegnung und Lebensfreude verarmen. Daher und gerade wegen der Wegweisung organisiert nun Stephan Zurfluh Begegnungen unter dem Motto “Frei wie der Wind”

Wenn ich schon nicht politisch tätig sein darf, zumindest als Verein will ich mich zeigen

Ich will in die Quartiere ziehen, damit dort Leben einkehrt

Er hat den Verdacht, dass die Geschäftswelt Musik nur als Kommerz erlaubt. Musik soll dafür sorgen, dass die Menschen gerne shoppen. Unterhaltung eben, die Künstler müssen in Baden dafür zahlen, auch andere Gemeinden lechzen nach Geld.

Warum braucht es Bewilligungen? Der öffentliche Raum sollte frei bleiben

Stephan Zurfluh hat für Samstag, den 9. September 2023 eine Bewilligung für Aarau. So kann er wieder politisieren. Es wird etwas dauern, bis die Gerichte die Rechtmässigkeit der Verfügung geprüft haben. Auch wenn alle Juristen die Hände über den Kopf zusammenschlagen und den Kopf schütteln. Das darf doch nicht sein, was ist da vorgefallen? 

Eben, nur weil er ohne Bewilligung in Baden spielt. Einer Stadt, die dem Konsumismus frönt. Stephan Zurfluh wäre gerne an das Fantoche Festival nach Baden gegangen, um auf seiner Plattform zu Filmreisen darüber zu berichten. 

Vielleicht hilft die Wegweisung, die Rechtslage zu klären. Es kann doch nicht sein, dass Musik verboten wird. 

Hintergründe

Stephan Zurfluh ist der Weggewiesene von Baden. Dazu sind bereits folgende Presseinformationen erschienen

musikpartei.ch/wegweisung

musikpartei.ch/polizei-angezeigt

Mit Michelangelo D’Anella, welcher für SLEP kandidiert, verfolgt er die Idee für Nachbarschaftstreffen. Diese sollten zu keinen bürokratischen Aufwänden führen. Die ersten Erfahrungen:

fwdw.ch/pilot

Nun Stephan Zurfluh, ist aus Baden weggewiesen. Er hat alle Parteien gebeten auf Veranstaltungen in Baden zu verzichten. Lediglich die GLP antwortete, es wird diskutiert werden. 

Der Musikpartei fehlt das gut besuchte Baden für Aktionen. Somit wird die Partei eklatant benachteiligt und ihrer politischen Rechte beraubt.

Lieder

zurfluh.de/argumente

zurfluh.de/erlaubt

zurfluh.de/vaganten

zurfluh.de/verbotene-stadt

zurfluh.de/verurteilt


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