Gratisangebote der SBB

Grundbedürfnisse zu erfüllen, sollte kostenlos sein. Toilettenbenutzung, warum das Münzen 

heraussuchen oder noch schlimmer mit App anmelden, öffnen und zahlen. Die Touristen haben bei der SBB kein WiFi, überhaupt WLAN Netze sind zum Luxus verkommen. Was kann die Politik tun?

Oder muss der Kunde selber vorstellig werden? Eher letzteres, denn durch die Privatisierung hat sich die Politik ausgeklinkt. Der Sinn der Privatisierung ist ja gewesen, sich besser den Markt anzupassen. Wie funktioniert das staatlichen Monopolen und den Kundenwünschen wie Toilettenbenutzung, Wasser und WIFI?

Eher nicht, denn es wird weiter privatisiert. Zuerst wird bezüglich Zuständigkeit an die SBB Immobilien verwiesen und die haben wieder Verträge mit Hyienesanbietern. Bahnhöfe sollen profitabel wirtschaften. Warum kostenlose Toiletten und Wasser? Die Reisenden sollen das kaufen. Ertrag ist wichtiger als menschliche Politik!

Der Staat hat Telekommunikationsnetze privatisiert und wenn es dort kein Interesse für WiFi in den Zügen gibt, Pech gehabt. Reisende aus dem Ausland, die kein Roaming haben, gucken in die Röhre. Dabei würde der Zugang zu kostenfreien WiFi kaum Mehrkosten bedeuten, die Antennen sind ja da. Auch Züge können relativ günstig ausgerichtet werden.

Die beiden Kandidaten für den Nationalrat Stephan Zurfluh und Michelangelo D’Anella wollen eine kostenlose Grundversorgung für Toiletten, Trinkwasser und WiFi seitens der SBB. Dazu werden Sie Ende August an den CEO der SBB eine Petition übergeben.

Auf der Welt muss nicht alles kosten, die SBB könnte mit wenig Aufwand kundenfreundlicher werden.


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